Dachboden (1)

Da im Angebot nur eine Verplankung der Laufwege enthalten ist und der Preis für eine komplette Versorung mit Rauspund doch recht stolz ist, haben wir uns zu Eigenleistung entschlossen.
Im Angebot für 750 € war eine Stärke von 19mm enthalten, daran haben wir uns orientiert. Um das Verlegen zu erleichtern sollte es eigentlich eine Platte sein. Da wäre eine OSB-Platte wegen der Stabilität und der recht handlichen Größe erste Wahl.
Die Beratung in den Baumärkten war ausgesprochen unterschiedlich. Der örtliche OBI glänzte durch reichlich Inkompetenz, da waren wüste Plattenstärken zu eben so wüsten Preisen im Gespräch.
Zum Glück ist Hamburg in der Nähe und die Holzabteilung des Bauhaus-Bergedorf erscheint am Telefon doch erheblich besser informiert. Schon die Rückfrage, was denn auf dem Dachboden stehen soll, ist doch ein deutliches Zeichen.
So hatten wir uns eigentlich entschieden. Doch auf der Suche nach Verarbeitungstips bin ich auf eine Schimmelseite gestoßen. Da war das Thema OSB-Platte für uns durch. Schließlich haben wir ja noch reichlich Feuchtigkeit im Haus und da wollten wir mit dem Schimmel kein Risiko eingehen. Also zurück zum Rauhspund. Gibt es allerdings nicht überall, auf Bestellung und mit Lieferung wurden uns Zeiten von 3 Wochen + X genannt. Da sollte eigentlich schon alles liegen.
Also musste der Transport mit dem eigenen Auto erfolgen.
Der besagte Bauhaus hat ja eine dolle Abteilung: Drive in
Ich war wirklich von den Socken: Mit dem Auto in die Halle, bis vor das Regel fahren und beladen. Das ist wirklich super. Der Weg vom Auto ins Haus war da wesentlich beschwerlicher.

Ein Mann, ein Wort?

Langsam wird die Geschichte mit dem Holz wirklich nervig. In den frühen Morgenstunden des 22.12. kommt die Meldung von Herrn Schradick, alles sei erledigt.

Doch leider ergibt die Betrachtung bei Tageslicht ein etwas anderes Bild: Es wurde gepfuscht.

Die gespaltenen Holzstellen sind einfach zugespachtelt. Ja, sogar die Stelle mit dem abstehenden Brett wurde schlicht mit Spachtelmasse gefüllt. Und weiterhin ist das Holz nicht an allen Stellen endbehandelt, sondern z.T. blank.

Ich muss zugeben, dass das alles sich in Bereichen abspielt, die harmlos sind, da ja nun keine tragenden Teile betroffen sind. Der Umgang mit den Mängel ist aber extrem unprofessionell.

Immerhin wurden die Fehler bemängelt, die Nacharbeit zugesichert, die erfolgte Nacharbeit mitgeteilt und leider nur zum Teil behoben. Also wieder Fehler bemängelt, Nacharbeit zugesichert, die erfolgte Nacharbeit mitgeteilt und immer noch nicht fertig.

Langsam bekommt man den Eindruck, dass das nach Art des Hauses ist. Nicht nur Herr W. hat ja immer sehr bemüht getan und vieles doch nicht erledigt. Nein, es gibt ja noch die (bisher unveröffentlichte) Geschichte mit den Einbaustrahlern.

Bei der Bemusterung haben wir die Frage nach Deckenstrahlern im Flur gestellt. Das sei schwierig, wir müssten ganz genau die Position angeben, aber möglich sei es.

Also haben wir uns hingesetzt, mit SketchUp die untere Etage nachgebaut, das Loch für die Treppe mühsam aus den Plänen ausgesucht und exakte Positionen für die Deckenstrahler bestimmt.

Dann haben wir uns bei unserer Bemusterungsdame gemeldet, die wollte sich erkundigen, ob die Decke schon in Arbeit sei, was das kostet und sich melden.

Nun liegt die Decke ja schon seit einiger Zeit, doch auf den Rückruf warten wir noch heute.

Während des Bauübergabegesprächs hat uns Herr Schradick erläutert, dass die Fertigungsgenauigkeit einer Filigrandecke nicht ausreicht, um Spots so zuverlässig zu positionieren, dass es wirklich gut aussieht. Warum wir das nicht bei der Bemusterung erfahren haben, ist uns ein Rätsel.

Schornstein nach Korrektur, vor Korrektur

Das ist das Bild von unserem Regelrohr direkt in das Fundament.

S.a. Baugutachter

Frohe Weihnachten

Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest. Wir haben zwar einige Bilder gemacht, aber die müssen mal warten, jetzt hat die Familie Vorrang.
Wir werden wahrscheinlich am 27.12. wieder etwas schreiben. Gruß!

Nachbesserung + Baugutachter

Eigentlich sollten jetzt die angemahnten Fehler behoben sein. Praktischerweise passte das gut zum Termin mit unserem Baugutachter.
Der war insgesamt auch sehr zufrieden. Allerdings wies er uns auf den noch unsauber gearbeiteten Schornstein hin. Ausserdem gibt es noch eine andere Stelle:
Das Regenrohr auf der Terrassenseite mündet direkt über dem Fundament der Stütze des Dachüberstandes. So eine Drainage zu legen ist nicht wirklich möglich.
Wahrscheinlich werden wir morgen wieder richtig Bilder machen können.

Steuer

Eigentlich schien uns die Sache ja ganz einfach, wir kaufen ein Grundstück von einer Partei und ein Haus bei einer anderen. Irgendeine Verbindung zwischen den Verkäufern ist nicht erkennbar.
Allerdings ist der Fragebogen zur Grunderwerbssteuer schon ein Geheimnis für sich. Was ist ein Zusammenhang? Für uns besteht natürlich ein Zusammenhang zwischen dem Haus und dem Grundstück, denn wer kauft ein Haus ohne Grundstück? Und was soll man mit einem Baugrundstück, wenn man kein Haus haben möchte?
Nun gehört Viebrockhaus nun nicht zu den Gesellschaftern der Erschliessunggesellschaft, aber was ist, wenn man mit einem Gesellschafter baut?

Holzarbeiten 2

Heute hat sich Herr Löhden noch einmal gemeldet, damit die Holzarbeiten endlich erledigt werden können. Am Donnerstag soll der Tischler noch einmal kommen. Wir sind gespannt und hoffen, dass nun alles in Ordnung sein wird.

Elekroarbeiten

Eine echte Freude ist allerdings die Arbeit mit der Firma Meyer (Elekto usw.). Wir wurden bei der Detailplanung noch gut beraten und sind sehr zuversichtlich, dass wir mit der Versorgung später zufrieden sein werden. Allerdings werden wir das wohl erst in ein paar Jahren wissen, ob der Kompromiss aus Kosten, Komfort und freiem Platz an der Wand gelungen ist.

Holzarbeiten

Der erste Anlauf die Mängel zu beheben war leider nur bedingt erfolgreich. Zwar waren keine blanken Stellen mehr auf dem "endbehandelten" Holz, aber einige Ecken waren weiterhin nicht richtig nachgearbeitet. Herr Löhden war prompt vor Ort. Wir hoffen stark, dass der nächste Anlauf besser gelingt.
Die Eigenleistung an der Traufe macht irgendwie wenig Freude, wenn man sich nicht sicher ist, ob nicht das Brett eh noch einmal ausgetauscht werden muß.
Wir haben ein fleissiges Wochenende hinter uns, leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite. Dazu ist die Kombination grau-weiß am Giebel eine echte Herausforderung. Auch die Lackrollengröße ist mit Bedacht zu wählen, sonst hat man sehr viel mit dem Pinsel zu erledigen.

Mängelliste

Leider gab es ja beim letzten Bauleitergespräch einiges, was nicht dem gewohnten Standard entsprach. Allerdings wurde uns zugesichert, dass das alles nachgearbeitet werden soll.
Nachdem die Mauern mit soviel Sorgfalt errichtet wurden, waren wir doch sehr überrascht:
Leider verbeult und auch nicht an die Schräge angepasst.
Unter die Pfannen kann man z.T. gucken!
naja
Die Arbeiten am Holz waren nicht so ganz genau.

Bildernachtrag

Zuerst einmal: Entschuldigung an alle, die Bilder vermisst haben. Nein, wir haben nicht vor uns auf die Worte zu beschränken. Deshalb hier ein paar Bilder nach dem Richtfest.
Die ersten Unterschläge werden angefertigt und die Pfannen liegen schon mal auf dem Dach, wenn auch nur im Paket. Das ganze bei Tageslicht:

Der Schornstein wird gemauert:
und durchs Dach geführt:

PS: Sollte der irgendwie schief aussehen, liegt das nur am Photo!

Sollbruchstelle Nachtrag 2

Auch uns hat es erwischt mit der Sollbruchstelle, obwohl wir den Hügel kannten, war doch so schlecht zu sehen, dass auch wir aufgesetzt sind.
Zum Glück sind wir recht glimpflich davon gekommen, allerdings ist der Schaden dann erst bei einer längeren Autobahnfahrt aufgefallen. Da kam die beschädigte Kunststoffverkleidung dann in Schwingungen und fing an zu klappern.
Über die weiteren Folgen werden wir berichten

Nachtschichten (Elektro)

Zwei anstrengende Abende liegen hinter uns, schließlich müssen wir morgen früh alle Wünsche zu der Verkabelung des Hauses äußern. Ein ziemlich schwieriges Unterfangen, weil ja auch für die richtigen Positionen an der Decke eine ziemlich genaue Möbelplanung nötig ist.
Auch wenn wir schon einige Möbel haben, die auch auf Dauer zu unserem Hausstand zählen sollen, ist auch einiges dabei was im Laufe der Jahre sicher mal ersetzt werden muß, weil es günstig für eine nicht mehr aktuelle Wohnung gekauft wurde und schon jetzt nicht so richtig passt.
Nicht nur die Frage wo soll was hin, sondern auch solche Details wie:
Wie viel Abstand muß zwischen dem Schrank und dem Sessel sein damit sich die Tür richtig öffnen läßt?
müssen geklärt werden.
Zum Glück hatten wir uns Detailpläne jedes Wohnraums geben lassen. Leider waren die für das Badezimmer nicht ganz so gut, weil wir nur die Form mit allen Details inkl. Anweisung für Handwerker oder ganz leer, also auch ohne Dusche und Badewanne hatten.
Aber wir sind jetzt ganz zuversichtlich, dass alles beisammen ist.

Beginn der Ausbauphase

Das Bauleitergespräch verlief knapp, aber einvernehmlich. Einige Stellen sind noch korrigieren.
Davon aber demnächst mehr. Die Rohbauphase ist damit fast abgeschlossen und der Ausbau beginnt. Zu den Details der Besprechung später mehr

Erste Enttäuschung

Nachdem bisher alles super erledigt wurde und nur kleine Details anzumerken waren, kam heute eine gewisse Enttäuschung. Die Arbeiten am Holz, an den Ziegeln und an der Schornsteinverkleidung lassen doch die gewohnte Arbeitshaltung etwas vermissen.
So ist die Schräge der Schornsteinverkleidung nicht parallel zur Dachschräge sondern ziemlich schief. Auch die Ziegeln um das Dachfenster entsprechen nicht dem gewohnten Viebrock-Standard. Die grauen Holzanteile sollten eigentlich endbehandelt sein, doch an verschiedenen Stellen sieht man das blanke Holz, manche Stoßkanten passen nicht richtig, zum Teil haben Nägel das Holz gespalten.
Übermorgen (Montag) haben wir sowieso einen Termin mit Herrn Löhden vor Ort. Wir sind aber zuversichtlich, dass die Korrekturen genauso prompt und zuverlässig erfolgen wie bisher.

Eigenleistung

Heute hatten wir unseren ersten Auftritt bei der Eigenleistung. Da das Wetter perfekt war, haben wir kurz entschlossen mit den Malerarbeiten begonnen. Zuerst mussten wir noch Material besorgen, weil wir noch nicht damit gerechnet hatten, dass es schon so weit ist.
Bei den Unterschlägen war einige Detailarbeit erforderlich, da sich Holzgiebel und Unterschlag zum Teil sehr nah kommen.
Jens sei Dank für seine fleissige Unterstützung und zahlreiche Tips. Ohne die Beleuchtung hätten wir wesentlich weniger geschafft.
Insgesamt sind wir mit dem Fortschritt für heute sehr zufrieden.

Klinker fertig

Weiter geht es. Der Klinker ist fertig, der Schornstein gemauert. Nur die Fenster sind nicht ganz im Plan. Auch der Elektriker hat sich gemeldet, so dass wir jetzt schleunigst unsere Planung weitertreiben müssen.

Nikolaus

Auch wenn es weiter gut voran geht, haben wir heute nicht viel zu berichten, schließlich ist ja Nikolaus. Da hat dann der Nachwuchs doch Vorrecht. Die Mauern im Obergeschoss wachsen, der Klinker auch und die Dacharbeiten schreiten voran. Vielleicht können wir bald mit der Eigenleistung am Traufgesims beginnen.

Bilder Richtfest

Die Kerzen wurden uns leider nicht von Viebrock gestellt, aber bei dem Namen mußten wir einfach zugreifen.



Der Richtspruch wird vorgetragen. Vor lauter Aufregung haben wir uns den nicht merken können. Aber schön war es, den Regen zum Trotz.


Die Flasche zerspringt!

Ansichten

Auch wenn nicht alle unsere Begeisterung teilen mögen: Noch einmal von verschiedenen Seiten (Stand vor dem Richtfest).

Bilder

So, jetzt funktioniert es wieder mit den Bildern.
Ordnung wurde zunächst einmal überarbeitet. Weitere Bilder folgen.

Richtfest

Heute war Richtfest! Eigentlich hätten wir schon am Freitag Richtfest haben sollen, aber das haben wir aus beruflichen Gründen nicht geschafft. Zum Glück war es kein Problem, auf den Montag zu verschieben.

Die Unterstützung bei den Vorbereitungen war sehr nett und auch die Feier war sehr schön. Allerdings hat ausgerechnet heute das Wetter nicht ganz mitgespielt. Es hat z.T. geregnet. Dank Gasheizung und Folien an den Fenstern war es aber angenehm warm. Bilder folgen demnächst.

Messungen

Heute sind wir durch alle Räume gegangen und haben alle Strecken nachgemessen. Dank geliehenem Lasermeßgerät ging das sehr schnell. Ernsthafte Abweichungen vom Sollmaß waren soweit nicht festzustellen.
Allerdings sind uns so ein paar Details aufgefallen, die wir mal mit Herrn Löhden besprechen müssen. Doch das sind alles Dinge, die man problemlos in Ordnung bringen kann. So ist z.B. eine kleine Stelle an einem Ytongstein nicht mit Mörtel gefüllt.
Leider zickt die Technik immernoch mit dem Hochladen der Bilder, die Fehlernummer 5 ist nicht wirklich hilfreich.

Ärger bei Bisjaks?

Nicht ganz so fröhlich sind einige Posts der Bisjaks aus den letzten Tagen. Offensichtlich gab es da einige Umstimmigkeiten. Wir drücken die Daumen, dass alles einvernehmlich zu regeln ist und inzwischen alle Trockenbauwände in Ordnung sind.

Ordnung

Die Baustellenbesichtung war wirklich schön. Wir fanden es beide beeindruckend, wie aufgeräumt das alles aussieht, obwohl ja noch an verschiedenen Stellen gearbeitet wird. Nicht nur das Werkzeug ist ordentlich zusammengestellt, sondern auch die Arbeitstellen sind perfekt hinterlassen. Überall ist die Isolation sorgfältig mit Folie abgedeckt, wie auch das übrige Material.

So, jetzt kann sind die Bilder da:

Orange macht glücklich

Endlich hatten wir wieder Tageslicht um die Fortschritte zu bewundern. Die Zeit war leider viel zu kurz um alles angemessen zu würdigen, aber jetzt kommt ja das Wochenende.
Es geht weiter gut voran. Der Blick durch die vorläufige Plane ist schon lustig.

So sieht es dann von aussen aus, es gibt sicher schönere Farbkombinationen, aber zur Zeit ist es die beste! (Nein, wir haben keine orangen Dachpfannen geordert!)

Klinker (3)

So, hier noch Bilder vom wachsenden
Klinker. Die Ecken sind offensichtlich etwas anspruchsvoller zu mauern. Aber das Ergebnis ist wirklich schön.

Sollbruchstelle Nachtrag

Leider war es heute schon dunkel, als wir einen Blick auf die Baustelle werfen konnten. Aber schon beim Vorfahren sprang uns etwas ins Auge: Die Absperrung für das Wasser ist gut sichtbar markiert:

Klinker (2)

Fleissig ging es heute mit dem Klinker voran. Natürlich ist das nicht so spektakulär wie die Decke, aber doch eine Freude. Auch die Funktion der Luftschichtanker ist jetzt besser zu erkennen.
Vielleicht kommen morgen schon die Zimmerleute, wir sind gespannt.

Haus am See (1)

Dem aufmerksamen Beobachter ist es sicher nicht entgangen, dass wir eine ganze Menge Sand aufschütten mußten. Das meiste ist ja bereits von der Erschließungsgesellschaft angelegt worden. Der ursprüngliche Grund liegt also schon deutlich tiefer als die Bodenplatte.
Das Bild in Erdarbeiten (2) zeigt es auch ganz gut.



Laut Bebauungsplan soll nun ein Weg hinter unserem Grundstück entlanglaufen. Allerdings steht dieser Bereich und ein Teil unseres Grundstückes unter Wasser. Ähnlich sieht es auf den angrenzenden öffentlichen Flächen aus.


Da müssen wir unbedingt mal nachfragen wie eigentlich die weitere Planung ist.
Wir werden berichten.

Klinker

Gerade rechtzeitig, um die erste Klinkerreihe zu fotografieren, kam ich zur Baustelle. Es ist faszinierend den Maurern zuzusehen. Als dann bei einem weiteren Besuch die erste Hälfte der Wand verklinkert ist, stelle ich mir die grosse Frage: Haben wir uns richtig entschieden? Nach dem Auskratzen der Fugen kann ich antworten: Ja, ja, jaaa! Es sieht einfach nur schön aus und ich bin richtig glücklich, dass wir von der "Norm" abgewichen sind und den Sonderantrag auf braunblaue Verblender gestellt haben. Einfach toll!

Nachdem die Maurer Feierabend gemacht haben, wagte ich mich auch ins Haus. Es erinnerte ein wenig an eine Tropfsteinhöhle, da das Wasser aus der frischgeschütteten Decke tropfte.


Auch heute also wieder ein ereignisreicher Tag und wieder einmal sind wir froh, dass alles so reibungslos läuft! Vielen Dank allen Beteiligten.

Decke

Heute wurde die Erdgeschossdecke verlegt. Schon in den frühen Morgenstunden kam der Kran, die Vorbereitung des Kranes dauert nach Auskunft von Herrn Löhden ca. 1/2 Stunde.
Dann kann er beginnen die Teile der Decke zu verlegen. Es ist ein Teilfertigprodukt (in der Kochkunst auch Convenience-Produkt genannt).
Die Platten mit ihrer Verstärkung werden verlegt, dann kommt ein Kranz darum und die Schüttung mit dem Beton.
Das Ganze erinnert etwas an eine Torte: Erst der (hier Fertig-)Boden, dann der Ring und schließlich der Teig. Gut die Haltbarkeit sollte etwas höher sein.
Alles lief planmäßig.
Ausser dem Wetter, es war fast unverschämt gut, aber was sollen die vielen Worte, es gibt genug Bilder:














Hier kommt der Beton.








Eine Detailaufnahme der Platten auf dem LKW.

Erdwärme

Heute ist die
Wasserbehördliche Erlaubnis für die Inbetriebnahme einer Erdwärmesondenanlage
eingetroffen. Damit steht unser Erdwärmepumpe nun nichts mehr im Weg.
Auch für diese Erlaubnis ist eine Gebühr fällig, 130 €.
Allerdings ist der Antrag recht umfangreich und die Prüfung auf den Gewässerschutz soll uns recht sein, schließlich ist die Idee hinter der Anlage ja auch der Umweltschutz.
Details zur Geschossdecke demnächst.

Sollbruchstelle

Nach dem Verschluß des Grabens für die Wasserversorgung fiel uns ein doller Hügel auf. Nein, das ist kein Maulwurfshügel sondern der Zugang zum Absperrventil. Leider schon so ungefähr auf Höhe der späteren Straße. Wir waren sehr gespannt, wann der erste LKW den umfahren wird.




Das hat auch nicht allzulang gedauert, dann war es passiert. Soweit ich weiß, kann da nichts passieren, aber schade ist es irgendwie schon.

Innenwände 2

Heute wurden die Innenwände im Erstgeschoß fertiggestellt. Da konnte man beim Wachsen zusehen. Einige Aufnahmen:
Aus der "Küchentür":
Aus dem Flur auf die Wand zwischen Flur und Wohnzimmer:
Etwas später die gleiche Wand aus dem Wohnzimmer:
Der Klinker ist auch schon ausgepackt:

Auf diesem Bild kann man erkennen, dass auch ordentlich aus verschiedenen Paketen gemischt wird und außerdem bereits die Zuschnittarbeit begonnen hat (Staub).
Das ersten Treffen vor Ort mit Herrn Löhden verlief unspektatulär, die wenigen Fragen waren rasch geklärt.
Morgen wird dann wieder schweres Gerät angefahren. Wir sind sehr gespannt.